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Stellenausschreibung: Kreisjugenddiakon*in (m/w/d)

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle Kreisjugenddiakon*in (m/w/d) im Kreisjugenddienst Oldenburg Stadt in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden) am Dienstort Oldenburg. Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 29. April 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Stellenausschreibung: Referent*in für Frauenarbeit

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Dezernat III des Oberkirchenrates die Stelle Referent*in für Frauenarbeit (m/w/d) in einer unbefristeten Teilzeitbeschäftigung mit insgesamt 50 v. H (derzeit 19,25 Wochenstunden) am Dienstort Oldenburg. Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 31. März 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Kreisjugenddiakon*in gesucht

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Dezernat I des Oberkirchenrates für den Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven diese Stelle: Kreisjugenddiakon*in (m/w/d) in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden). Ein Schwerpunkt der Arbeit wird der Entwicklungsraum Jever-Wangerland sein. In den Kirchengemeinden findet eine lebendige Arbeit mit Jugendlichen statt. Dazu zählen Mitarbeiter*innenkreisen, Kinderkirche sowie Angebote für Konfirmand*innen und viele andere jugendbezogene Aktionen. Für weitere Fragen stehen der Leitende Kreisjugenddiakon Herko Zobel unter der Telefonnummer 0171-7107255 oder […]

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DANKE sagen im Ehrenamt

Wertschätzung, Anerkennungskultur, Danke sagen. Diese drei Punkte machen schon vieles deutlich, was im Ehrenamt dran ist, und zwar nicht nur einmal sondern immer wieder! Für alle, die in der Begleitung von Ehrenamtlichen unterwegs sind, ist das gar nicht so einfach. Wie sage ich denn nun richtig DANKE? Wie kommt mein DANK auch so an, wie er gemeint ist? Welchen DANK empfindet der*die Ehrenamtliche denn nun als echten Dank? Fragen, die wieder einmal deutlich machen, wie hoch individuell ehrenamtliche Engagement sein kann.

Zwei Möglichkeiten DANKE zu sagen, möchten wir hier heute an euch weitergeben. Es sind zwei Angebote der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE).

Zum einen bietet die DSEE in Zusammenarbeit mit der Deutschen Verkehrswacht e.V. ein Fahrsicherheitstraining für Ehrenamtliche an. Ab dem 1. April könnte ihr euch auf der Website auf die 200 zur Verfügung stehenden Plätze bewerben.

Zum anderen könnt ihr euch bei der DSEE für ein Wochenende in Berlin bewerben! 10×10 Plätze werden verlost und das Highlight wird sicher der Besuch des Bürgerfestes des Bundespräsidenten sein. Auch hier ist die Bewerbung über die Website der DSEE möglich.

Ihr merkt schon, manchmal gibt es auch woanders großartige Angebote, um ehrenamtlich Engagierten DANKE zu sagen! Bewerbt euch mit eurem Team bzw. euren Teamer*innen! Beide Angebote lohnen sich auf jeden Fall!

Stellenausschreibung: Kreisjugenddiakon*in (m/w/d)

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle Kreisjugenddiakon*in (m/w/d) im Kreisjugenddienst Oldenburg Stadt in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden) am Dienstort Oldenburg.

Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 29. April 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Macht und Ohnmacht: Auf dem Weg zum*r Schulungsmultiplikator*in

Theorie und Praxis, sich berieseln lassen und selbst ausprobieren, Themen wie Recht, Macht, Intervention und viele mehr: Der zweite Tag der Multiplikator*innen Ausbildung im Bereich der Prävention sexualisierter Gewalt, Mitte März im Ev. Bildungswerk Ammerland in Westerstede, stand ganz im Zeichen eines abwechslungsreichen Programms und vielen Möglichkeiten, theoretische Inhalte praktisch zu erleben.

Schon der Auftakt war bunt, denn eine Teilnehmerin hatte sich bereit erklärt den Baustein „Gelungener Einstieg in eine Schulung“ praktisch werden zu lassen. So konnten wir auf einer großen Seekarte unsere bunten Quietsche-Enten platzieren und so anschaulich darstellen, wie wir bei diesem Schulungstag angekommen sind. Hinter den meisten liegt vor solch einem Seminartag eine nicht weniger volle Woche.

Neben rechtlichen Grundlagen, die noch ein wenig über das hinausgingen, was tatsächlich später in Basisschulungen vermittelt wird, waren Übungen zu Macht und Ohnmacht ein großer inhaltlicher Bestandteil. Denn intransparente Macht-Strukturen und Abhängigkeiten sind genau das, was es potenziellen Täter*innen einfach macht, ihre Strategien von Übergriffen bis hin zu sexuellem Missbrauch durchzusetzen. Dabei ist es normal, dass es Machtgefälle und Hierarchien gibt, nur müssen wir uns diesen bewusst sein und einen wachsamen Blick dafür haben, wenn Macht missbraucht wird. Denn hier stehen Betroffene leider immer wieder ohnmächtig vor Verhältnissen, die den Missbrauch sowie die Täter*innen eher schützen als sie als Personen. Die Ausübung von Macht und das Gefühl, wenn Macht über mich ausgeübt wird, wurde in praktischen Übungen nochmal fokussiert und erlebbar gemacht.

Natürlich arbeiten wir in den Schulungen vor allem präventiv, sind bestrebt Risiken zu minimieren, Menschen zu sensibilisieren und zu verhindern, dass es zu Übergriffen und Missbrauch in unseren Bezügen kommt. Aber: Vollständige Sicherheit wird es leider auch hier nicht geben können. Wenn es doch zu Übergriffen kommt, ist es umso wichtiger schnell und gut zu intervenieren, weitere Übergriffe zu unterbinden und Geschehenes konstruktiv aufzuarbeiten. Daher war der Nachmittag geprägt von Möglichkeiten der Intervention im Verdachtsfall sexualisierter Gewalt. Denn auch hier müssen unsere Multiplikator*innen wissen, wie zu reagieren ist.

Zudem erlebten wir weitere praktische Methoden, vorgestellt von Teilnehmenden, zu den Strategien von Täter*innen (Grooming) und zum ambivalenten Verhältnis von Täter*innen und betroffenen Personen.

Wir freuen uns nach diesem intensiven Tag schon sehr auf den Abschluss der Ausbildung im April und hoffen, dass wir dann gut ausgebildete Schulungs-Multiplikator*innen in die Fläche unserer Oldenburgischen Kirche schicken können, um das Thema weiterhin wachzuhalten und mit methodischen Geschick und Knowhow Menschen weiter zu sensibilisieren. Ganz im Sinne der EKD Initiative „hinschauen – helfen – handeln“.