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Stellenausschreibung: Diakon*in (m/w/d)

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Varel sucht eine*n Diakon*in (m/w/d) in unbefristeter Vollzeitbeschäftigung für die Mitarbeit im Interprofessionellen Team der Kirchengemeinde. Der Wirkungsbereich umfasst das Gebiet der gesamten Gemeinde. In 15 Minuten am Strand? Kein Problem. Varel (25.000 Einwohner*innen) liegt zwischen Wald und Meer am Jadebusen. Dazu gehört das Nordseebad Dangast, ein Küstenort mit überregionaler Anziehungskraft. Dennoch bietet Varel die gesamte Struktur eines Mittelzentrums und verfügt über alle weiterführenden Schulen und einen touristisch reizvollen Hafen. Die Universitätsstadt Oldenburg liegt nur 30 Minuten […]

Stellenausschreibung: Kreisjugenddiakon*in (m/w/d)

Wir suchen Sie als Verstärkung für unser engagiertes und motiviertes Team im Kreisjugenddienst Oldenburger Münsterland! Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle Kreisjugenddiakon*in (m/w/d)  in einer zunächst bis zum 30.11.2025 befristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H. (derzeit 38,5 Wochenstunden). Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 17. Juni 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

Stellenausschreibung: Diakon*in (m/w/d) für die Studierendenseelsorge

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 107 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum 1. August 2024 die Stelle Diakon*in (m/w/d) für die Studierendenseelsorge in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden). Bewerbungsschluss für die Stelle ist der 12. Mai 2024. Alle Infos findest du in der Stellenausschreibung.

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„Queer sind wir bei Kirchens doch schon längst?!“

… unter diesem Titel fand am 16.09.2024 der Fortbildungstag Gleichstellung statt, von dem wir als Landesjugendpfarramt sowohl in mitwirkender als auch in teilnehmender Funktion Teil waren. Nach einem queer-theologischen Impuls, Grußworten von Bischof Thomas Adomeit und einem Spiel zur Einstimmung auf den Umgang mit queeren Begriffen bildete ein Impuls von Nils Pickert das Highlight. Er ist u. a. freier Autor und schreibt für das Magazin „Pink Stinks“, das sich mit Sexismus und geschlechtlichen Stereotypen beschäftigt.

Die Teilnehmer*innen konnten im Anschluss zwischen verschiedenen Workshops wählen: Theodor Adam gab einen Einblick in queersensible Seelsorge, Dr. Ruth Heß beschäftigte sich mit Gendertrouble und den theologischen Möglichkeiten auf Antihaltungen im Bereich sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu reagieren und Jessica Peine beantwortete praktische Fragen zum Meldewesen und Kirchenbüchern in Bezug auf das neue Selbstbestimmungsgesetzt.

Ich selbst habe eine Sprach- und Schreibwerkstatt angeboten – in einer Runde mit Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen (Personalabteilung, Kirchenbüros, Pastor*innen, …) haben wir über die Möglichkeiten gendersensibler Sprache und die Verwendung von Pronomen gesprochen und sind dabei auf ganz individuelle Bedarfe eingegangen: Wie spreche ich über die neue nicht-binäre Person aus dem Kollegium? Wie formuliere ich Texte so, dass sie gendersensibel, aber dadurch nicht komplizierter werden? Welche Begriffe sollte ich kennen?

Dabei kann ein solcher Fachtag sicher nur ein Aufschlag sein. Das Thema wird uns in unterschiedlichen Situationen noch weiter begleiten.

Die LUV-Methode – Kraftvolle Impulse für die Arbeit

Wir laden euch herzlich ein zu einer spannenden und praxisnahen Workshop-Reihe, die euch neue Impulse für die Arbeit geben wird. In sechs Online-Terminen lernen wir die LUV-Methode kennen und anwenden.

Was ist die LUV-Methode?

LUV steht für „Lernen – Umsetzen – Verändern“ und ist eine innovative Methode, die darauf abzielt, nachhaltige Veränderungen im kirchlichen Kontext anzustoßen. Sie unterstützt dabei, aus Herausforderungen Lernprozesse zu machen und diese in konkrete Veränderungen umzusetzen. Durch die Kombination von Reflexion und Praxis bietet die LUV-Methode eine wertvolle Struktur für die Entwicklung und Begleitung von Projekten in der Gemeindearbeit.

Worum geht es im Workshop?

In dieser Workshop-Reihe lernen wir die Grundprinzipien der LUV-Methode kennen und erfahren, wie wir diese in unserer täglichen Arbeit einsetzen können, um Kirche lebendig und zukunftsfähig zu gestalten.

Auf einer Reise mit sechs Etappen beleuchtet der LUV Workshop unsere Lebenserfahrungen, unsere Einzigartigkeit, unsere Sehnsucht. Unsere Identität wird wahrnehmbar, wenn wir uns bewusst machen, welche Geschichte wir von uns erzählen. Überraschende Zusammenhänge kommen dabei ans Licht. Was hat mich zu dem gemacht, wer ich heute bin? Was ist für mich unverzichtbar für Zufriedenheit? Was bedeutet mir viel? Aus welcher Quelle schöpfe ich? Die Idee von LUV ist, die eigene Lebensreise zu reflektieren, verborgene, spirituelle Schätze zu heben und sich neu auszurichten.

Auf einen Blick

  • Zielgruppe: Dieses Angebot richtet sich speziell an hauptamtlich Mitarbeitende in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg. Eine LUV-Reihe für Ehrenamtliche und anderweitig interessierte ist für Januar-Februar 2025 anvisiert.
  • Termine: Die Reihe umfasst sechs Online-Workshops, jeweils von 14 bis 16 Uhr
    • 7. November,
    • 14. November,
    • 21. November,
    • 28. November,
    • 4. Dezember,
    • 11. Dezember
  • Kosten: 10 Euro

Foto: Laura Kramer

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MACH DEIN DING?! Und die anderen?!

Eine gute Woche ist das große Konfievent in Vechta mit weit über 1.000 Teilnehmenden, Mitarbeitenden und Gästen nun schon her und ja, es war ein voller Erfolg und sicherlich ein Highlight in diesem Jahr. Es sind diese Erfahrungen von Gemeinschaft, besonderen Events und gemeinsamen Erfolgen, die es ermöglichen, vielen Menschen einen großartigen Tag und eine wunderbare Zeit zu schenken.

Und dennoch lässt mich der Titel „MACH DEIN DING“ irgendwie nicht los. Ich verstehe was damit gemeint ist: Such dir das, was du gut kannst; entdecke deine Stärken; mach das, was dir Freude macht; lass dir nichts von anderen kaputt machen, dir reinreden usw. Das trage ich vollkommen mit.

Ich möchte diesen Beitrag aber trotzdem dazu nutzen etwas zu ergänzen, weil mir das sonst doch eher zu viel nach Eigensinnigkeit, nur auf sich selbst bezogen klingt, denn nicht alle können einfach so ihr Ding machen. Es gibt Menschen, die genau das nicht können, obwohl sie es gerne machen würden. Das ist das eine.

Das andere ist, dass ich der festen Überzeugung bin, dass zwar jeder sein Ding machen sollte, aber dennoch dabei auch die anderen nicht aus dem Blick zu verlieren sind. Schon auf JuLeiCa Schulungen sagen wir jungen Menschen: Du hast deine Stärken, jemand anderes hat andere Stärken. Daher gibt es nicht den*die perfekte*n Teamer*in. Du kannst, indem du deine Stärken und Fähigkeiten einbringst, aber dazu beitragen, dass diese auch in einem Team vorkommen. Und mit den Stärken der anderen zusammen wird es ein starkes Team sein. Es ergänzen sich Stärken und auch Schwächen von allen zu einer Einheit, zu etwas, das zusammengehört.

Das steht ausdrücklich und selbstverständlich nicht im Widerspruch zu der Idee von MACH DEIN DING, aber ich finde es trotzdem wichtig darauf nochmal hinzuweisen. Sei nicht nur bei dir selbst, schaue auch, was um dich herum passiert. Greife auf Hilfe und Stärken anderer zurück, wo dir selbst vielleicht Möglichkeiten fehlen dein Ding zu machen, ohne sie dabei auszunutzen. Und halte die Augen offen, für die Menschen um dich herum und biete ihnen auch deine Hilfe an.

Ich bin mir sicher: Wenn jede*r sein*ihr Ding macht und dabei auch immer mal rechts und links schaut, kommen wir zu noch mehr Zufriedenheit bei allen und guten Lösungen, die wir in der Gemeinschaft zusammen erreicht haben!

P.S. Und das Logo von MACH DEIN DING zeigt nicht ohne Grund viele Menschen, die zusammenhalten und gemeinsam das Logo bilden.