Ein gutes Gefühl – Auftakt ins Multiplikator*innen-Programm

„Ich nutze mal das Adjektiv leicht für den heutigen Tag.“ – „Was bleibt ist ein gutes Gefühl bei einem ernsten Thema.“ So lauteten die Rückmeldung beim Abschluss des ersten Tages des neu geschaffenen Multiplikator*innen Programms im Bereich Kindeswohl und Prävention sexualisierter Gewalt, dass das Landesjugendpfarramt gemeinsam mit der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) sowie dem Referat Seelsorge im Oberkirchenrat ins Leben gerufen hat.
Ziel des Programms ist es, dass sich interessierte ehren- und hauptamtliche Menschen zu Schulungsmultiplikator*innen ausbilden lassen, um selbstständig Basis-Schulungen und themenspezifische Workshops durchführen zu können. So soll das Thema weitergetragen und wachgehalten werden.

Neben einem ausführlichen Kennenlernen stand dieser erste Tag in den Räumlichkeiten des Bildungswerkes im Ammerland ganz im Zeichen der Grundlagen des Themenkomplexes Prävention sexualisierter Gewalt. „Es sind ja nicht immer alle von Anfang an auf dem gleichen Wissensstand. Daher war das nochmal richtig gut“, resümierte eine Teilnehmerin am Ende des Tages.
Doch auch die spätere Rolle als Multiplikator*in wurde beleuchtet. Zeitmanagement, Selbstfürsorge, Unterstützungsmöglichkeiten usw. sind wichtige Themen, die es im späteren Einsatz bei Veranstaltungen zwingend braucht. Nur so können alle ihren Aufgaben gerecht werden und diese gut und gerne in Angriff nehmen.

An den noch folgenden beiden Seminartagen im März und April, wird es dann praktisch werden. Jede*r Teilnehmer*in bereitet einen Baustein einer Schulung vor und führt ihn innerhalb der Gruppe durch. „So können sich alle ausprobieren und danach auf verschiedene Methoden zurückgreifen, die sie selbst schonmal erlebt haben. Da sind wir schon sehr gespannt.“ freut sich Laura Kramer aus dem Landesjugendpfarramt und Teil des Leitungsteams auf die nächsten Tage.

Die nächsten Tage finden am 16. März und 20. April in Ev. Bildungswerk Ammerland in Westerstede statt.

Lasst uns fischen gehen!

„Gerade ist es schwierig neue Leute zu gewinnen. – Wie kriegen wir das hin junge Menschen für unsere attraktiven Angebote zu begeistern? – Wie gewinnen wir neue Ehrenamtliche?“ all das sind Fragen, die uns in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen beschäftigen und die ich immer wieder höre. Und ich nehme es schon mal vorweg: Ich glaube, das wird sich auch in diesem neuen Jahr 2024 nicht grundlegend ändern.

Klar, dazu gibt es viele Ideen, theoretische und praktische, wie wir diesen Fragen begegnen können, aber wie wir das bei Kirche oft so machen: Schauen wir doch mal im Buch der Bücher, der Bibel, nach: Wo gewinnt hier eigentlich jemand Ehrenamtliche für sich, für seine Sache?! Natürlich schoss mir sofort Jesus in den Kopf und der Begriff der „Menschenfischer“:

„Als er aber am Galiläischen Meer entlangging, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, wie sie ihre Netze ins Meer warfen; denn sie waren Fischer. Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! Und sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.“ (Mk 1, 16-18)

Schön einfach! Wir machen es einfach genauso: Wir laufen herum und sagen: „Hey Leute, kommt mit, wir machen euch zu Menschenfischern.“ Und alle kommen sofort mit, vor allem, ohne groß darüber nachzudenken. Großartige Idee! Leider funktioniert dies, eins zu eins übernommen, nicht wirklich.

Welche Überzeugungskraft muss Jesus gehabt haben, dass er einfach so seine beiden ersten ehrenamtlichen Jünger motivieren konnte? Und wieso geht es bei uns eben nicht so einfach? Was hat Jesus an sich, was wir nicht haben? Etwa das Wort „Menschenfischer“? Viel entscheidender ist, was Jesus ausgestrahlt haben muss, nämlich, dass er einen Auftrag hat. Einen Auftrag genau für diese beiden Menschen, der zu ihnen passt. Sie sollen Menschen fischen. Fischen können sie, das ist ihr Talent, ihr Beruf. Und jetzt Menschen… klar! Jesus holt die beiden dort ab, wo sie sind. In ihrer Lebenswelt und das nicht nur weil er sie am Meer findet, sondern auch, weil er sie so anspricht, dass sie es verstehen. Mit „Fischen“ können beide etwas anfangen. Und ich glaube, dass die beiden genau wussten, auf was sie sich einlassen und wer dort ankommt, sonst wären sie wohl kaum so schnell mitgegangen. Auch Simon und Andreas profitieren davon: Sie machen das, was sie gut können mit einem Menschen, der etwas Sinnvolles mit Ihnen und dem, was sie können, vorhat. Simon und Andreas geben als erste Jünger Jesu das weiter, was Jesus den Menschen geben möchte.

Und wir? Wir haben heute sogar noch mehr Möglichkeiten als die beiden damals. Wir können andere Wege gehen, nicht nur durch Weitererzählen, sondern auch durch Öffentlichkeitsarbeit. Und mitnehmen aus dieser biblischen Geschichte können wir, dass es eine gute und vor allem passende Ansprache braucht, damit wir Leute überzeugen können bei uns mitzumachen, die dann wieder andere überzeugen usw.

Darum lasst es uns einfach versuchen und immer daran denken, dass Jesus selbst zunächst „nur“ 12 Ehrenamtliche für seine Sache gewonnen hat. Was daraus wurde, das wissen wir heute nur allzu gut.

Mir macht dies Mut am Ball zu bleiben, ich hoffe Euch auch!

Mein Leben im IBA

„Was genau machst du hier jetzt eigentlich?“. „Was hast du nochmal studiert?“. „Was bist du dann später?“. Fragen wie diese habe ich den letzten Monaten ein ums andere mal gestellt bekommen. Fragen, was denn ein IBA, oder besser gesagt „Integriertes Berufsanerkennungsjahr“, überhaupt sei und was den Job einer Diakonin bzw. eines Diakons ausmacht. Fragen, die sich an mich richten, weil ich momentan genau das mache: Ein Integriertes Berufsanerkennungsjahr im Landesjugendpfarramt als letztem Schritt meiner Ausbildung, bevor ich mich am Ende (hoffentlich) Diakonin und staatlich anerkannte Sozialarbeiterin nennen darf.

Von der Hochschule zur Diakonin

Angefangen hat diese Reise für mich im Jahr 2019, als ich mich für die folgenden acht Semester für den Studiengang „Soziale Arbeit und Religionspädagogik“ an der Hochschule Hannover eingeschrieben habe. Acht Semester, da es sich hierbei um einen Doppelstudiengang handelt, an dessen Ende wir die Hochschule mit einem Bachelorabschluss in beiden Arbeitsfeldern verlassen haben. Wie auch im Einzelstudiengang der Sozialen Arbeit folgt im Anschluss das IBA, in dem wir die Chance bekommen, alles theoretisch Erlernte nun auch tatsächlich in die Praxis umzusetzen und das erste Jahr in der Arbeitswelt mit viel Reflexion und Unterstützung zu verbringen. Gerade für den Doppelstudiengang ist es dabei erforderlich, sich eine Stelle zu suchen, die beide Arbeitsbereiche miteinander vereint und bei der eine Anleitung durch eine*n erfahrene*n Diakon*in möglich ist, der*die ebenfalls über beide Abschlüsse verfügt. Beendet wird das IBA mit dem Kolloquium als letzter Prüfung, wodurch wir dann sowohl „staatlich anerkannt“ als auch „kirchlich anerkannt“ sind. Ab da haben wir dann die Möglichkeit, entweder in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit als Sozialarbeiter*in oder in der kirchlichen Bildungsarbeit als Diakon*in zu arbeiten.

Was Diakon*innen machen

Der Arbeitsbereich von Diakon*innen umfasst dabei, anders als oft angenommen, nicht einzig die Theologie, sondern setzt einen großen Fokus auf die Pädagogik. Es geht darum, das Evangelium durch bildendes, unterstützendes und verkündigendes Handeln zu kommunizieren und in die Tat umzusetzen. Grundlegend hierfür sind pädagogische, diakonische und theologische Kompetenzen wie beispielsweise das Initiieren und die Durchführung von Bildungsprozessen, die Entwicklung von Unterstützungssystemen oder die Entwicklung zielgruppenspezifischer Formen der Glaubenserschließung. Konkret heißt das, dass Diakon*innen eine Art Bogen spannen zwischen der Kirche und den Handlungsfeldern der sozialen Arbeit. Stets im Vordergrund: Die Lebenswelt der Gemeindemitglieder und das urchristliche Prinzip der Nächstenliebe. Oder, wie es im aktuellen Diakon*innengesetz der Landeskirche Hannovers in der Präambel heißt: „Diakon*innen in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers nehmen einen diakonischen, sozialarbeiterischen, seelsorglichen und gemeindepädagogischen Dienst im Rahmen des Verkündigungsauftrages der Kirche wahr. Sie bewegen sich an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Zielgruppen, Milieus und Formen kirchlicher Arbeit und können zielgruppenspezifisch, sozialräumlich, thematisch spezialisiert und leitend tätig sein“.

Ausgezeichnete Spiele und Apps für Kinder

Viele Kinder spielen immer mehr Videospiele. Manche Eltern sind sich allerdings unsicher, welche Games für den Nachwuchs geeignet sind. Für sie lohnt sich ein Blick auf die diesjährigen Gewinner des Kindersoftwarepreis TOMMI. 4.238 Kinder und Jugendliche haben zwei Monate lang in Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz die besten Games und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche getestet. Eine Fachjury hatte zuvor die Nominierungen festgelegt. Nun stehen die Sieger fest.

Die Preisverleihung fand in der Sendung Team Timster des Kinderkanals (KiKA) statt. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie auf der KiKA-Webseite auch jetzt noch anschauen. Im Folgenden zeigen wir die ersten Plätze der einzelnen Kategorien. Auf der Webseite des TOMMI sind alle Gewinner (inklusive der zweiten und dritten Plätze) sowie alle Jurybegründungen einsehbar.

Neues Jahr – neuer Plan

Der Plan für den Kindergottesdienst ist da!

Kaum ist das neue Jahr da, klopft auch schon der Alltag an. Für viele geht es wieder an die Arbeit, im Studium sind die paar Tage Winterpause vorbei und auch die Schule geht nächste Woche wieder los. Und auch die Angebote in den Kirchengemeinden und den Jugendverbänden nehmen wieder Fahrt auf. Unter anderem der Kindergottesdienst.

Der Gesamtverband für Kindergottesdienst in der EKD hat dafür den Plan 2024-2026 herausgegeben. In diesem Plan gibt es für jeden Sonn- und Feiertag biblische Texte und Ideen für den Kindergottesdienst.

Wenn du in deiner Kirchengemeinde oder deinem Jugendverband Angebote für Kinder machst, dann schau gerne mal rein! Der Plan liefert Ideen, auch wenn es bei euch nicht jeden Sonntag Kindergottesdienst gibt. Natürlich kannst du auch nur einzelne Texte, Gebete und Methoden aus dem Plan für deine Veranstaltung aussuchen.

Und das Beste ist: Du kannst ihn einfach kostenlos herunterladen!
Hier geht´s zum Plan: https://www.kirche-mit-kindern.de/service/plan-fuer-den-kindergottesdienst

Wenn du lieber ein gedrucktes Exemplar haben möchtest, melde dich einfach im Landesjugendpfarramt.

Viel Spaß beim Stöbern, Ideen sammeln und vorbereiten!
Und natürlich viel Spaß im Kindergottesdienst!

Kreisjugenddiakon*in gesucht

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Dezernat I des Oberkirchenrates für den Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven diese Stelle: Kreisjugenddiakon*in (m/w/d) in einer unbefristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H (derzeit 38,5 Wochenstunden).

Ein Schwerpunkt der Arbeit wird der Entwicklungsraum Jever-Wangerland sein. In den Kirchengemeinden findet eine lebendige Arbeit mit Jugendlichen statt. Dazu zählen Mitarbeiter*innenkreisen, Kinderkirche sowie Angebote für Konfirmand*innen und viele andere jugendbezogene Aktionen.

Für weitere Fragen stehen der Leitende Kreisjugenddiakon Herko Zobel unter der Telefonnummer 0171-7107255 oder unter herko.zobel@ejo.de und der Kreispfarrer Christian Scheuer unter der Telefonnummer 04422/5069000 oder unter kreispfarrer@kirche-am-meer.de gerne zur Verfügung.

Die Stellenausschreibung mit einer Bewerbungsfrist am 21. Januar 2024 steht hier als Download zur Verfügung.

Die Macht der Dinge

Eine nicht gut auskurierte Corona-Erkrankung brachte mich dazu kürzer zu treten. Alle Arbeitstermine waren auf einmal nichtig. Ich sollte mich ausruhen. Mein Blick wanderte vom Sofa durch die Wohnung. „Hier müsstest du eigentlich auch mal ordentlich klar Schiff machen“, dachte ich. Überall stand etwas rum. Und so fing ich an. Zuerst im Vorratsschrank. Alles wurde rausgeräumt. Jedes Teil nahm ich in die Hand und fragte mich „Hat es für mich einen Wert oder kann es weg?“.

Ich begann eine Strichliste zu führen. Jedes Teil, was aussortiert wurde, bekam einem Strich. Zunächst war ich eher geschockt und frustriert. Das Chaos schien in der Wohnung größer zu werden und auch nach 200 Teilen sah ich nicht wirklich, dass es erkennbar weniger Sachen in meiner Wohnung gab. Mittlerweile war die ganze Familie involviert, mistete mit aus, machte Striche, brachte Sachen zum Verschenkmarkt oder stellte es bei Kleinanzeigen ein. Das Zwischenresümee nach 3 Wochen waren 707 Teile. Das macht im Schnitt 1,4 Teile pro Stunde. Jeden Tag, auch nachts. Das kommt einem super viel vor, aber ist es das wirklich? Früher hatte ich mal von der Zahl 10.000 gehört. 10.000 Dinge besitzt der Durchschnittseuropäer. Aber so ganz verifizierbar scheint diese Zahl nicht zu sein. Wird ein Paar Sneaker als 1 Teil gezählt oder wird jede einzelne Tablette im Blister gewertet? Ich weiß es nicht.

Es sind auch nicht die Zahlen, die mich bei diesem Selbstexperiment interessieren. Es ist meine innere Haltung. Ich glaube, dass eine klare, strukturiere Wohnung mit nicht so viel Kram zu mehr Wohlbefinden bei mir führt. Ich muss mich um weniger Dinge „kümmern“, sprich aufräumen und in Ordnung halten. Ich erhoffe mir dadurch nicht immer wieder in Alltagschaos zu verfallen, der nicht selten einhergeht mit stressigen Arbeitstagen. Ich merke es auch im Büro. Je mehr ich dort Ordnung schaffe, angefangen bei dem Desktop auf meinem Rechner, desto besser fühle ich mich und spüre Energie für den Arbeitstag.

Ich bin auf Studien gestoßen, die mein Empfinden unterstützen. Veränderungen, wie beim Aufräumen, regen das neuronale Netzwerk an. Wir schütten Dopamin aus und fühlen uns glücklich  (Quelle: AOK).

Probiere es doch einfach mal für dich aus. Wir neigen dazu, gerne am Anfang des Jahres Pläne zu schmieden. Vielleicht machst du einmal einen Aufräumplan. Wieviel mistest du in einem Monat aus?

PS: Wir sind auch noch lange nicht fertig. Der aktuelle Stand nach genau 4 Wochen sind 815 Teile.
Und es geht weiter 😊

Sexualpädagogik Online-Weiterbildung

Weiterbildung über zoom? – Das geht! Sogar in GUT!        

Weiterbildungen beschäftigen mich nicht nur im Bereich von Ehrenamt wie beispielsweise bei Schulungen, dem LEIV Projekt oder sonst irgendwo, sondern auch ich selbst bin ab und zu auf der Suche nach guten und sinnvollen Weiterbildungen, die mich, aber auch das Landesjugendpfarramt, voranbringen.

Nachdem ich nun seit einem guten Jahr im Landesjugendpfarramt für den Bereich Kindeswohl und Prävention zuständig bin, hatte ich das Bedürfnis mich in diesem Bereich noch breiter aufzustellen. Bei der Recherche bin ich auf die Sexualpädagogik und die sexuelle Bildung aufmerksam geworden. Hier bietet das Institut für Sexualpädagogik (iSp) sowohl eine Grundlagenausbildung als auch einen Zertifikatskurs an. Super! dachte ich, nur dafür nach Thüringen oder Süddeutschland fahren? Bestimmt wäre es da mal ganz schön dort, aber ehrlich gesagt ist das gerade sowohl privat als auch beruflich nur schwierig machbar. Also: Online! Das Angebot gab es nämlich auch.

Nun habe ich die ersten drei Tage hinter mir, die sich direkt an das Abschlusswochenende von LEIV 2023 angeschlossen haben. Und ich muss sagen: Das waren wirklich die besten drei Tage online, die ich bisher hatte – die Zeit der Pandemie miteingeschlossen. Und das heißt auch schon was, schließlich lief da ja alles online ab.

Warum ich das nun hier schreibe?

Nun, ich habe das Gefühl, dass der digitale Raum und Online-Seminare in vielen Bereich nach wie vor eher als Notlösungen empfunden werden. Natürlich ist das anstrengend drei Tage am Rechner zu sitzen, aber das wäre es in Präsenz genauso gewesen. Und die Methoden waren abwechslungsreich, die Warm-Ups der Referent*innen wirklich aktivierend, die Inhalte super vorgetragen und vermittelt und: Ja, es ist auch eine Gruppe entstanden und das nach drei Tagen ausschließlich online mit Menschen aus ganz Deutschland und sogar der Schweiz.

Ich möchte diese Erfahrung mit Euch teilen, weil ich glaube, dass wir diesen Bereich wieder mehr in den Blick bekommen müssen. Online-Veranstaltungen und der digitale Raum bleiben aktuell. Nicht ausschließlich, aber als Ergänzung zu dem, was wir sonst auch in Präsenz tun. Da nehme ich mich ausdrücklich mit hinein.

Und eins gilt für beides: Präsenz-Seminare können gut und schlecht sein, Online-Seminare können gut oder schlecht sein! Dieses war und ist ein Gutes! Ich freue mich auf die Fortsetzung im Januar, auch und gerade wegen des Wiedersehens mit der Gruppe.

Bild: KI generiert mit Hilfe von Midjourney

Eingeschränkte Erreichbarkeit, aber voller Dank

Vom 22. Dezember bis 2. Januar werden die Kolleg*innen im Landesjugendpfarramt nur eingeschränkt erreichbar sein. Viele Kolleg*innen befinden sich im Urlaub und einige arbeiten im HomeOffice. Schriftliche Anfragen werden in dieser Zeit vermutlich weniger intensiv beantwortet und die zentrale Telefonnummer im Landesjugendpfarramt ist nicht besetzt.

Zurückblickend auf das Jahr bedanken wir uns für viele tolle Begegnungen, Gespräche, Veranstaltungen und Erlebnisse. Gemeinsam haben wir schöne Momente für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene geschaffen – und für Multiplikator*innen in dieser Arbeit.

Wir konnten in diesem Jahr unter anderem unser neues Schutzkonzept veröffentlichen, haben neue Teilnahmebedingungen auf den Weg gebracht und die Richtlinien zur Vergabe von Zuschüssen überarbeitet sowie ein digitales Antragswesen eingerichtet. In über 100 Beiträgen haben wir auf dieser Website in diesem Jahr auf Veranstaltungen hingewiesen, Materialien veröffentlicht und Informationen weitergegeben.

Ein weiterer Meilenstein für den Arbeitsbereich war die Fertigstellung der gemeinsamen Konzeption für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Für das kommende Jahr stehen schon einige Veranstaltungen im Kalender, die man sich auf jeden Fall angesehen haben sollte: LeitE(r)n – Leitung durch Erwachsene neu gedacht, Fachtag: Belastungen junger Menschen, Fachtage und Multiplikator*innen-Ausbildung Kindeswohl, MACH DEIN DING Konfi-Event, Landesjugendcamp, Fachtag: Inklusion in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Ausschreibung folgt) und viele mehr.

Abschließend möchte ich Ihnen und euch allen einen guten Start ins neue Jahr wünschen. Möge das neue Jahr ein Jahr voller Gesundheit, Glück und Erfolg werden

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!

Referent*in für kirchliche Sozialraumarbeit

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg mit ihren 371.700 Mitgliedern in 116 Kirchengemeinden und sechs Kirchenkreisen besetzt zum 01.04.2024 im Dezernat III des Oberkirchenrates die Projektstelle Referent*in (m/w/d) mit einem Aufgabenschwerpunkt „kirchliche Sozialraumarbeit“ in einer bis zum 31.08.2025 befristeten Vollzeitbeschäftigung mit insgesamt 100 v. H. (derzeit 38,5 Wochenstunden) im Landesjugendpfarramt am Dienstort Oldenburg.

Das Landesjugendpfarramt ist eine zentrale Einrichtung der Ev.- Luth. Kirche in Oldenburg und steht als Dienstleistungs-, Beratungs- und Vertretungsstelle allen Formen und Institutionen der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen innerhalb der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg zur Verfügung.

Für weitere Fragen stehen die pädagogische Leiterin Farina Köpke unter farina.koepke@ejo.de oder 0175 4358127 oder der Leiter des Referats Bildung Dr. Urs-Ullrich Muther unter urs-ullrich.muther@kirche-oldenburg.de oder 0441/7701-141 gerne
zur Verfügung.

Die Stellenausschreibung mit einer Bewerbungsfrist am 15. Januar 2024 steht hier als Download zur Verfügung.