Sonne, Strand und Abschiedsstimmung
Heute haben wir in aller Frühe den See Genezareth verlassen. Um 08.00 Uhr ging es los nach Tel Aviv. Nach einer ca. 2,5 stündigen Busfahrt
erreichten wir Jaffa „Die Weiße Stadt“. Dort gab es wieder viel zu sehen, unter anderem einen Kunstvollen Bogen, auf dem auch die Geschichte von Abraham und Isaak abgebildet ist und einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Strand. Unser Spaziergang führte uns dann weiter durch die Gassen der Altstadt bis hin zum Hafen. An diesem hörten wir noch eine Geschichte der griechischen Mythologie über Andromeda, die sich an dem Hafen abgespielt haben soll. Tel Aviv ist eine sehr neue und moderne Stadt, weshalb wir hier kein weiteres Wirken Jesu nachverfolgen konnten. Doch die Stadt Jaffa ist die biblische Stadt „Joppe“, in der Petrus Tabitha heilte und damit das Vertrauen der frühen Christen erhielt.
Im Anschluss schlenderten wir bei bestem Wetter über den Antiquitätenmarkt Tel Avivs und verteilten uns zu einer Mittagspause in den naheliegenden Bäckereien und Eiscafés. Danach wurden wir in unser neues Hotel gebracht, in dem wir nun die letzte Nacht in Israel verbringen, bevor wir morgen sehr früh Heimweg antreten. Das war leider schon unsere letzte Fahrt mit unserem Busfahrer Mahmoud, da er weiter zu einer anderen Gruppe musste. Er hat uns in der letzten Woche sehr angenehm und sicher durch das Verkehrschaos in Jerusalem, die Straßen in der Wüste und am See Genezareth und bis in die Großstadt Tel Aviv gebracht!
Der Rest des Nachmittags stand dann kein weiteres Programm auf dem Plan. Wir hatten viel Zeit um die sonnigen 27 Grad am Strand direkt gegenüber unseres Hotels zu genießen und im Mittelmeer schwimmen zu gehen, oder ein paar letzte Souvenirs zu kaufen und die Stadt weiter zu erkunden.
Nach dem Abendessen ließen wir den Abend dann noch ein letztes Mal gemeinsam ausklingen mit einer Andacht von Sina und einer letzten Tagebuchzeit. Morgen ist unsere Reise dann leider schon zu Ende. Um 06.30 Uhr geht es für uns schon zum Flughafen um die Heimreise mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken im Gepäck zusammen anzutreten.
Drückt uns die Daumen, dass die Rückreise weniger turbulent ist.
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